Wie geht es dir, wenn du an dich und dein Leben als Frau denkst? Fühlst du dich gut so wie du bist, am richtigen Weg, am richtigen Ort? Wie geht es dir in deiner Beziehung? Oder, wenn du in keiner Beziehung bist, wie geht es dir als Single? Wie stehst du zu deiner Familie und deiner Herkunftsfamilie? Bist du glücklich in deiner Arbeit? Wie wären deine Antworten? Alles gut so wie es ist. Alles perfekt und du würdest nichts ändern wollen? Wunderbar, das ist großartig! Oder ist doch nicht alles eitel Wonne Sonnenschein?

Wenn du mit dir haderst und unglücklich bist, mit deinem Leben, deiner Situation und deinen Lebensumständen, stelle dir die Frage, was hindert dich, das Leben zu leben das du gerne hättest? Was blockiert dich und hält dich zurück? Was glaubst du nicht tun zu dürfen oder nicht zu können?

Viele „weibliche“ Eigenschaften, die dir in deiner Kindheit und Jugend angelernt wurden, sind heute immer noch ausschlaggebend, für dein jetziges Leben als erwachsene Frau. Als kleines Mädchen wurde dir sicher oft gesagt, wie du zu sein hast und wie sich ein braves, artiges Mädchen verhält. Immer lieb und nett sein, höflich und geduldig, fleißig und gehorsam, hübsch und ordentlich und egal wie es dir geht, lächle und sei bloß nicht lästig und stelle zu viele Fragen.

Vielleicht hast du in deiner Kindheit die Liebe deiner Eltern erfahren oder vielleicht auch nicht. Vielleicht bist du im Mangel aufgewachsen, ständig im Streben nach Liebe und hast alles dafür getan, um beachtet und geliebt zu werden. Doch war diese Liebe bedingungslos? In den meisten Fällen war die Liebe geknüpft an eine Bedingung.